Gerade im Bereich der Motorik fördert Handball optimal die Entwicklung der Kinder, so auch Experten der Deutschen Sporthochschule Köln. Das liegt z.B. daran, dass der Ball mit den Händen einfacher zu kontrollieren ist als mit dem Fuß. Für Kinder gibt es kein Mindestalter, in vielen Vereinen können schon 3- oder 4-Jährige mit Handball beginnen. In diesem Alter liegt der Fokus jedoch noch nicht auf richtigen Matches sondern vielmehr auf die Ball- und Bewegungsschule. Damit werden Bewegungsabläufe trainiert, sodass Orientierung, Wahrnehmung und Koordination sowie die Motorik gefördert werden. Beim Handball spielen Laufen, Springen, Elemente aus dem Turnen eine wichtige Rolle. Nicht zu unterschätzen ist auch der Teamgeist, den ein Mannschaftssport vermittelt. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung.
Von Vorteil ist beim Handball auch, dass keine spezielle, oft teure Ausrüstung erforderlich ist. Es reichen ein stabiles T-Shirt, eine kurze Hose bzw. Sporthose sowie bequeme Turnschuhe. Zu Üben zu Hause ist ein griffiger Ball von Vorteil. Eltern finden einen guten Verein vor allem durch die intensive Jugendarbeit, die die Kleinsten 2- oder 3-Jährigen bis hin zu den Teenies bis 18,19 Jahre einschließt. Positiv ist zu werden, wenn Vereine einem Dachverband angehören und die Leitlinien des Deutschen Handballbundes im Bereich Kinder- und Jugendförderung einhalten. Kinder trainieren anfangs meist einmal in der Woche, später dann auch zweimal.
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