Platz 11 bei der Deutschen Meisterschaft!

Die Spielerinnen von Trainer Berti Trepohl erreichten bei der Deutschen Meisterschaft in Lüdinghausen das Achtelfinale und belegten anschließend den 11. Platz. Ein hervorragendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass das Teilnehmerfeld aus lauter Erst- und Zweitligavereinen mit Kaderstützpunkten bestand. Die Mannschaft hat sich sehr gut geschlagen und mussten bereits in der Vorrunde gegen den späteren Finalisten Potsdam antreten, mit etwas mehr Glück wäre mehr drin gewesen.

In der Vorrunde am Samstag starteten sie mit einem hart umkämpften Spiel gegen den TuS Heiligenstein und gewannen, das hat Mut gemacht. Im Spiel gegen den späteren Finalisten SC Potsdam half das leider nicht, es war kein Spiel auf Augenhöhe, denn der Gegner war körperlich und spielerisch eindeutig überlegen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Potsdam eine Mannschaft in der ersten und zweiten Bundesliga stellt. Im dritten Spiel gegen den TV Altdorf gab es eine weitere Niederlage, aber es reichte für den Einzug ins Achtelfinale.

Im Achtelfinale mussten sie noch am Samstagabend gegen die SG Rotation Prenzlauer Berg antreten, es war ein spannendes Spiel, in dem sie alles gaben, leider fehlte am Ende das Quäntchen Glück, um die Sensation zu schaffen.

Am Sonntagmorgen ging es dann um die Plätze 9-12, hier traf der SVA auf den VfB Suhl und auch hier war es wieder sehr knapp und einige strittige Schiedsrichterentscheidungen halfen auch nicht weiter, es war eine denkbar knappe Niederlage.

Es folgte das Spiel um Platz 11, in dem die Mädchen ihre gewohnten Stärken ausspielen konnten und mit einem nie gefährdeten Sieg den 11 Platz erlangten.

Ein versöhnlicher Abschluss für die Mannschaft, die es nicht mehr gewohnt war, Niederlagen einzustecken, hatten sie doch bei den Nordwestdeutschen Meisterschaften nur einen einzigen Satz abgegeben.

Endplatzierung

Geholfen bei diesem Erfolg hat natürlich auch die Unterstützung der Eltern und der zahlreich angereisten Fans. Der SVA hatte einen Shuttle Service mit ein paar Transportern organisiert, der die Fans in die Stadt der Wasserburgen, Lüdinghausen, brachte. Diese beachtliche Fangruppe baute die Mädels immer wieder auf und unterstützte sie lautstark.

Einen großen Dank geht natürlich auch an die Sponsoren die die Mannschaft mit neuen Trikots und Trainingsanzügen ausstatteten. Der Finanzielle Aufwand für eine Deutsche Meisterschaft ist beachtlich.

Beeindruckend war es für die Mädels in der Drei Burgen Arena zu spielen, eine imposante Kulisse für Mannschaft und Zuschauer. Aber nicht nur die Halle war beeindruckend, auch der Veranstalter lieferte ein perfekt organisiertes Turnier ab.

Angefangen bei der Turnierleitung, der Verpflegung der Mannschaften und Zuschauer, einer beeindruckenden Eröffnungsfeier und zum Abschluss einer Siegerehrung mit Nationalhymne, das alles hinterlässt Eindrücke, an die man sich auch noch in einigen Jahren erinnern wird, Danke Lüdinghausen.

Das Team besteht aus 7 Spielerinnen des SVA Salzbergen und wurde im letzten Jahrdurch 3 Spielerinnen des SC Spelle Venhaus verstärkt, um eine ausreichende Mannschaftsstärke für diesen Jahrgang zu erreichen. Dieser historische Erfolg ist das Ergebnis intensiver Vorbereitung, harter Trainingsarbeit und des unermüdlichen Einsatzes der Spielerinnen, Trainer und unterstützenden Eltern. Der Verein ist sehr stolz auf seine Jugendlichen und freut sich auf weitere Erfolge in der Zukunft.

Ein besonderer Dank geht natürlich auch an den SC Spelle Venhaus für die hervorragende Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren.

Von links nach rechts: Mila Tegeder (6), Pia Brandstrup (1, SCSV), Jette Wilken (3), Nele Goik (8, SCSV), Leni Scheepers (9, SCSV), Sina Poppe (12), Emma Roling (5), Dana Barkmann (10), Helen Fockers (4), Merting, Hanna (19)

Veranstalter:  https://www.scu-volleyball.de/#News

Weitere Fotos:  Helmut Keiling

Ergebnisse:  https://turnierhelfer.de/dm-u16w/Team/SVASalzbergen